Preis-Leistungs-Killer
Wer beim Hype um Les Horées dabei sein will, muss sich mit dreistelligen Gutswein-Preisen anfreunden.
Wer beim Hype um Les Horées dabei sein will, muss sich mit dreistelligen Gutswein-Preisen anfreunden.
Appellationen sollten den Winzern die Anpassung an den Klimawandel nicht zusätzlich erschweren.
Ein 1995er Bairrada und ein 2001er Côtes du Roussillon beweisen, dass man für perfekt gereifte Weine keinen Hypes zu folgen braucht.
Egly-Ouriet keltert Champagner, der auch als Stillwein funktioniert. Über eine mit Zufriedenheit verpasste Chance.
Wieso es mir manchmal lieber wäre, Weine würden nicht schmecken und was gekochte Meereschnecken mit japanisch-französischem Jura-Wein zutun haben
Lavals Pinot Meunier schmeckt nach Sichuanpfeffer und lässt seinen Charme erst auf den zweiten Blick spielen.
Dass André Vignas 1978er Gevrey-Chambertin wenig Genuss bot, muss man nicht dem Winzer in die Schuhe schieben.
Wieso der Chardonnay der Domaine de la Borde keinen Wohlgeschmack braucht, um zu faszinieren.
Weder Prieur-Brunet, noch Santenay und erst recht nicht 1974 eilt ein großer Ruf voraus. Im Burgund ist das oft von Vorteil.
Trousseau von Tony und Philippe Bornard zeigt weshalb guter Wein nach Zwetschgenkuchen und Hustensaft schmecken darf.
Blanc de Noirs Brut Champagner von Fleury ist zwar recht süß und barock, hält das Fett aber in Schach.
Ein 1974er Bâtard-Montrachet beweist, dass der keller ab einem Gewissen alter wichtiger ist, als der Jahrgang.
100 Prozent Pinot Meunier und Brut Nature sorgten zwar nicht für Spaß aber für jede Menge Assoziationen. Und das ist positiv gemeint!
Jean-Yves Pérons Spätburgunder aus Savoie bedient die ganze Reh-Ragout-Palette von Fleischsaft bis Preiselbeeren.