Etikettentrinker aufgepasst
Was haben Kretischer Hauswein und Chardonnay der Domaine des Miroirs gemein? Keiner meiner Leser wird sie je trinken.
Was haben Kretischer Hauswein und Chardonnay der Domaine des Miroirs gemein? Keiner meiner Leser wird sie je trinken.
Schriesheim an der Bergstraße hat viel verschlafen. Winzer wie Pascal Treichler könnten für ein Erweckungserlebnis sorgen.
Alexander Egger betreibt Weinbau am Limit im kühlen Kärnten. Zum Gewinner des Klimawandels macht ihn das nicht automatisch.
Acht Furmints und ein Pirat beweisen in der Blindverkostung den großen Charakter der Rebsorte.
Joerns Schlossberg Riesling schmeckt nach Viognier von der Rhône und ist einer der Geheimtipps im Rheingau
Lavals Pinot Meunier schmeckt nach Sichuanpfeffer und lässt seinen Charme erst auf den zweiten Blick spielen.
Außerhalb des Jura, wäre Michel Gahier wohl Naturwein zuzuordnen. Im Jura geht er als Traditionalist durch.
Wer bei Grand Cru aus den 70ern hui sagt, kann bei Naturwein nicht pfui sagen.
Dass Piri auch aus Dornfelder großartige Weine keltern kann, bringt vinophile Weltbilder ins Wanken.
In Magny-les-Villers im Burgund keltert Claire Naudin einen beachtlichen Pinot Noir aus ruhmlosen Dorflagen.
Trousseau von Tony und Philippe Bornard zeigt weshalb guter Wein nach Zwetschgenkuchen und Hustensaft schmecken darf.
Wie schmeckt rumänischer Orange Wine von Penny für 3,99 Euro und was würden Theodor Adorno und Max Horkheimer dazu sagen?