Die aufregendsten Weine des Jahres
Diese Top 10 konnten mich 2023 am meisten begeistern.
Appellationen sollten den Winzern die Anpassung an den Klimawandel nicht zusätzlich erschweren.
Ein 1995er Bairrada und ein 2001er Côtes du Roussillon beweisen, dass man für perfekt gereifte Weine keinen Hypes zu folgen braucht.
Gereiften Burgundern sagt man landläufig eine Hyperseriosität nach. Dabei versprechen sie Easy-Drinking für Erwachsene.
Karl Dobrinski über Nischenweine, Kindersegen und 1988er Gewürztraminer Spätlese von Schönleber-Blümlein aus dem Rheingau.
Dass André Vignas 1978er Gevrey-Chambertin wenig Genuss bot, muss man nicht dem Winzer in die Schuhe schieben.
Wer bei Grand Cru aus den 70ern hui sagt, kann bei Naturwein nicht pfui sagen.
Weder Prieur-Brunet, noch Santenay und erst recht nicht 1974 eilt ein großer Ruf voraus. Im Burgund ist das oft von Vorteil.
David Moret macht in Meursault Wein zum Niederknien macht. Dabei ist er nicht einmal Winzer
Ein 1974er Bâtard-Montrachet beweist, dass der keller ab einem Gewissen alter wichtiger ist, als der Jahrgang.