Weingewordene Tan Line
Vega Sicilias Unico gehört zu den holzigsten und gemachtesten Weinen, die man findet. Aber auch zu den besten.
Vega Sicilias Unico gehört zu den holzigsten und gemachtesten Weinen, die man findet. Aber auch zu den besten.
…und die dortigen Assyrtikos ähneln ihm auch nicht wirklich. 10 Weine und eine augenöffnende Erkenntnis.
Eduardo Chadwick gilt als Ikone Chiles. 14 Rotweine von 1984 bis 2021 zeigen: zurecht.
Wer beim Hype um Les Horées dabei sein will, muss sich mit dreistelligen Gutswein-Preisen anfreunden.
Frischhaltefolie gegen Kork und Trichloranisol? Was wie ein TikTok-Trend klingt, ist sogar wissenschaftlich bestätigt.
Was haben Kretischer Hauswein und Chardonnay der Domaine des Miroirs gemein? Keiner meiner Leser wird sie je trinken.
Im Weingut Gröhl übernimmt die neue Generation. Die Weine sind wild und eigensinnig, ohne den Realitätsbezug zu verlieren.
Louis Roederer arbeitet beim Rosé mit ganzen Beeren. Die Innovation merkt man ihm erst auf den zweiten Schluck an.
Heinz Wagner kauft Trauben im Markgräflerland und produziert Sekt auf 777 Metern Höhe. Und was für welchen!
Ruggeris Prosecco Ladaltempo 2017 reifte fünf Jahre im Tank auf der Hefe. Ein Baby-Champagner ist er zum Glück nicht geworden.
Ein 1995er Bairrada und ein 2001er Côtes du Roussillon beweisen, dass man für perfekt gereifte Weine keinen Hypes zu folgen braucht.
Acht Furmints und ein Pirat beweisen in der Blindverkostung den großen Charakter der Rebsorte.
Egly-Ouriet keltert Champagner, der auch als Stillwein funktioniert. Über eine mit Zufriedenheit verpasste Chance.
Wieso Cerasuolo aus den Abruzzen besser schmeckt als Spätburgunder-Rosé und ich einen echten Wein einem großen vorziehe.
Wieso es mir manchmal lieber wäre, Weine würden nicht schmecken und was gekochte Meereschnecken mit japanisch-französischem Jura-Wein zutun haben
Joerns Schlossberg Riesling schmeckt nach Viognier von der Rhône und ist einer der Geheimtipps im Rheingau
Das Rheingauer Weingut Bibo Runge hat in Sachen Sekt aufgeholt. Rotwein im Riesling soll provozieren.
Gereiften Burgundern sagt man landläufig eine Hyperseriosität nach. Dabei versprechen sie Easy-Drinking für Erwachsene.
Lavals Pinot Meunier schmeckt nach Sichuanpfeffer und lässt seinen Charme erst auf den zweiten Blick spielen.
Dass André Vignas 1978er Gevrey-Chambertin wenig Genuss bot, muss man nicht dem Winzer in die Schuhe schieben.
Wieso der Chardonnay der Domaine de la Borde keinen Wohlgeschmack braucht, um zu faszinieren.
Straffe Säure, niedrige Dosage und ein Sammelsurium sogenannter gelber Früchte: Janisson-Baradons Extra Brut kann alles.
Außerhalb des Jura, wäre Michel Gahier wohl Naturwein zuzuordnen. Im Jura geht er als Traditionalist durch.
Weder Prieur-Brunet, noch Santenay und erst recht nicht 1974 eilt ein großer Ruf voraus. Im Burgund ist das oft von Vorteil.
Dass Piri auch aus Dornfelder großartige Weine keltern kann, bringt vinophile Weltbilder ins Wanken.
In Magny-les-Villers im Burgund keltert Claire Naudin einen beachtlichen Pinot Noir aus ruhmlosen Dorflagen.
Ein phänomenöser Champagner von Emmanuel Brochet führt vor Augen, dass Kantigkeit und Cremigkeit kein Widerspruch sein müssen, sondern in einem dialektischen Verhältnis stehen.